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28.08.2024

HI FOLKS!

Es ist wieder so weit: Der Sommer geht, die BÖHMERWIESE kommt! Am FR, den 6.SEPTEMBER haben wir wieder die Ehre bei der letzten Open Air Veranstaltung in Bämbörg. Wir spielen von 18:00 bis 22:00, selbstverständlich abermals ohne jeden aktuellen digitalen Song, alles in der guten alten, analogen Hand- und Fußarbeit. KLEINE, ABER WICHTIGE ANMERKUNG am Rande: Es hält sich trotz intensivster Aufklärungsarbeit das Gerücht, dass der Veranstalter uns letztes Jahr kurz vor Ende den Stecker gezogen hat. Also, hier nochmal in Großbuchstaben und mit Ausrufezeichen: 

DAS STIMMT NICHT!!

Auch social media und sämtliche anderen Bämbörger Gerüchteküchen werden nichts daran ändern, daß uns bei der VA letztes Jahr ausgerechnet zwei Minuten vor Zehn ein Bier in den Strom gelaufen ist. Bei so was fliegt die Hauptsicherung, was dann aber wiederum aus gutem Grunde beabsichtigt ist. Dazu sind Sicherungen eben da. Die Fehlersuche kann sich dann allerdings etwas ziehen, was sie auch getan hat. Aber glaubt es ruhig: Kein Veranstalter der Welt, der einigermaßen bei Sinnen ist, wird einer Band den Stecker ziehen. Das kann erstens ziemlich teuer werden und zweitens würden Veranstalter da ja volle Kanne gegen die eigenen Interessen handeln. Falls also in diesem Jahr wieder irgendwas sein sollte, steckt sicherlich nicht eine Absicht des Veranstalters dahinter, die VA früher beenden zu wollen. 

Sodeli, nach erfolgter Aufklärung dann auf eine friedliche Rock’n’Roll- Wiesn Anfang September!

Bis denne

Steff - CHP

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PS: Weil wir gerade dabei sind, hier doch noch eine kurze, allgemeine Stellungnahme, die mit der kommenden Veranstaltung nur bedingt etwas zu tun hat: 

Auch die, vorsichtig ausgedrückt, geringen Lautstärken, die in letzter Zeit bei nahezu allen Veranstaltungen üblich sind, werden sicherlich nicht von den Veranstaltern „reingedrückt“. Man mag es einfach nicht mehr glauben, was für Auflagen heutzutage befolgt werden müssen, um überhaupt noch irgendetwas machen zu dürfen oder zu können. Darauf näher einzugehen, bedeutet nur noch mehr Ärger. Mit dieser neuen, sich irre schnell verbreitenden Spießermentalität sollen sich Jüngere rumärgern, wir sind dafür einfach zu alt. Es bleibt uns nicht mehr und auch nicht weniger, als das Beste daraus zu machen. Nur so viel: Man gewinnt mehr und mehr den Eindruck, daß behördlicherseits derzeit versucht wird, jede VA bis zur absoluten Sinnlosigkeit zu reglementieren. Es gibt durchaus Bestrebungen, Musikveranstaltungen bei nur mehr 80 Dezibel stattfinden zu lassen. Das ist normale Gesprächslautstärke. Ihr seid dann im Zweifelsfall beim Plaudern lauter als die Band. Veranstaltungen, wie wir sie bisher kannten, werden dann einfach nicht mehr möglich sein. Ich will physikalisch hier nicht näher auf diesen hirnverbrannten Blödsinn eingehen, aber das ähnelt dem Vorschlag, Aquarien nur noch dann aufstellen zu dürfen, wenn kein Wasser drin ist. Dahinter scheint sich die Erkenntnis und der Plan zu verbergen, dass der Fisch dann hoffentlich von selber stirbt und seine Kumpels das Aquarium künftig meiden. Dann ist man behördlicherseits bei eventuellen Klagen aus der Sache raus. Auf der einen Seite hat man die VA nicht verboten, auf der anderen Seite hat man bei der Musik dafür gesorgt, daß man sie nicht mehr hört. Anders kann ich mir das nicht erklären. Welchen Sinn so etwas dann noch haben soll, mögen andere beurteilen. Jetzt aber tschüssikowski, solange des Schreibers Blutdruck noch kontrollierbar ist... 

Cheerio, wir sehen uns!


29.07.‘24

HI FOLKS!

Sakra, diese Saison hat es wettertechnisch echt in sich: Entweder es schwimmt einem das komplette Inventar weg oder der Stern brät einem die Birne weich. COME TOGETHER hat am Samstag beim Open Air in Humprechtshausen das Tief der Eröffnungsfeier der olympischen Spiele abgekriegt. Ebenfalls in olympischen Ausmaßen. Was da runtergekommen ist, hatte in Sachen Wasser allen Respekt verdient, auch die Bühne wurde trotz aller Überdachung nicht verschont und auch backstage stand uns das Wasser in den Turnschuhen. Unsere Leute sind aber trotzdem dageblieben. Ein bisschen so wie damals in Woodstock bestand das Publikum aus echten Rock’n’Roll Helden. War klasse, echt! Einziger und ziemlich umfangreicher Wermutstropfen lief in dem Zelt direkt neben der Bühne. Da gab’s bei Ultralautstärke Computersignale vom Ballermann. Im Trockenen und während die Band spielte. Mir geht es nicht so ganz in den Schädel, warum man das in der Form durchzieht, mit einem entweder-oder wäre beiden Seiten sicherlich mehr geholfen und „Stairway To Heaven“ ist halt nur dann ein guter Song, wenn man ihn auch hört. Die Malleparty hat Led Zep aber mit der Mutter von Nicki Lauda den Garaus gemacht. Grauenhaftes Zeug für den alternden Rocker, aber naja... The sad signs of the times… Das Open Air in Humprechtshausen ist aber ansonsten echt richtig gut aufgezogen, sehr starke organisatorische Leistung und echt ein geiles Ding! 

BILD1

Am Sonntag gab’s dann mal eine Begegung der dritten Art, eine echt seltsame Sache: Wir haben nach ganz wenig Schlaf mit DROPTUNE im Staffelsteiner Hof zum Altstadtfest gespielt. Wie das Umzugsfirmen so machen, stellen Getränke- und Speisenlieferanten, überhaupt Zulieferer aller Art und eben auch Musiker ihre Fahrzeuge zum Ein- oder Ausladen in der Nähe ihrer Wirkungsstätten ab. Man kann das Zeug ja nicht auf die Bühnen draufplaudern, das muss da nach wie vor hin- und danach auch wieder weggetragen werden. Man hat es dort nicht allzu weit, von der Strasse zur Bühne ungefähr fünf Meter Luftlinie. Eigentlich ein Segen, wenn man zwei Stunden aufbaut und dann nach fünf Stunden Spielzeit noch zwei Stunden abbaut. Auch kann man in diesen unsicheren Zeiten froh sein, wenn sich ab und an die Polizei bei VAs mal umschaut. Ich sehe das jedenfalls so, ich hab echt Achtung für die Leute, die in dem Job arbeiten und da oft genug den Kopf hinhalten müssen. Am Sonntag war’s ein bisschen anders: 

Innerhalb unserer fünf Meter Luftlinie hielt ein Polizeiwagen, der Beamte schaltete keine vier Meter von uns weg Blaulicht und Sirene ein, holte ein Metermaß raus, maß den Abstand zwischen anderen parkenden Fahreugen und pfiff uns erstmal ordentlich zusammen mit den Worten „DIE HAUPTSACHE IST, IHR AMÜSIERT EUCH UND HABT EUREN SPASS!! WENN HIER EIN KRANKENWAGEN DURCH MUSS, STERBEN MENSCHEN!!“ Starke Ansage. Also, mir und nicht nur mir ist erstmal der Unterkiefer runtergeklappt. Seit über vierzig Jahren stell ich jetzt Fahrzeuge an Bühnen oder deren Nähe ab. Es gab in meinen über vierzig Jahren immer eine gute Zusammenarbeit zwischen Bands, PA- Firmen, Security, Sanitätern, Feuerwehren, Polizisten und eben allen Institutionen, die bei und an Veranstaltungen arbeiten. Bisher hatte ich immer das Gefühl, wir säßen in einem Boot. Man lernt aber eben nie aus: Daß ich mich bei meinen manchmal sechzehn Stunden Arbeit ausschließlich nur amüsiere, ist mir neu. Es sei jeder, der das so naiv sieht, zu einem kompletten Wochenende in der Branche eingeladen. Auch klar, wo viele Leute zugange sind, eckt man auch mal an, das gehört dazu. Aber dass ich Menschenleben gefährde, wurde mir so auch noch nicht gesagt. Das war im Blaulicht mit Sirene schon ne starke Anschuldigung. Ich meine, was sollen wir denn machen? Nix mehr ausladen? Die einzige Alternative wäre, jeden Zulieferbetrieb bei Festen aller Art in Zukunft zu untersagen. Damit findet dann eben auch kein Fest mehr statt, aus, fertig. Ich mach den Job nicht seit gestern und auch wenn wir Musiker sind, heißt das nicht, daß wir komplett blöde sind. Mein Auto ist in einem Notfall jedenfalls schneller weggefahren, als es hingestellt wurde und wegen meinem Schlagzeug wird hoffentlich auch in Zukunft niemand sein Leben lassen müssen. Abgesehen von dieser seltsamen Episode an dieser Stelle mal ein großes Dankeschön an die Sanis, die Securities, sämtliche freiwilligen Helfer und last not least an die Polizisten, die in ihrem Job weiß Gott oft genug ne dicke Haut brauchen. Leben und leben lassen, dann läuft das alles eigentlich easy. Und danke noch an ein äußerst frenetisches Publikum im Staffelsteiner Hof! 

Wir sehen uns im nächsten Jahr!

Bis denne 

Steff


22.07.24

Hi folks!

Wieder ist ein Hitzeschlacht geschlagen: Das Festival in der Rampe war schon echt ein schönes!

Die Leute geben sich mehr als Mühe, so etwas als „Neuerscheinung“ aus dem Boden zu stampfen, das ist alles andere als ein Spaziergang. Vielen Dank an die Veranstalter und an alle Beteiligten. Es hat sich wirklich jeder reingekniet, das war eine Riesenleistung! 

Eine Sache sollte man vielleicht anmerken oder auch ausräumen: Es stand im Vorfeld im Rahmen eines Interviews in der lokalen Tageszeitung zu lesen, daß CHP im Vergleich zum Rampenfestival bei anderen Veranstaltungen schon alleine 30€ verlangen würde. Darauf wird man natürlich angesprochen. Also dann, setzen wir das mal zurecht: 

DAS STIMMT NICHT!

Es ist uns kein Gig bekannt, bei dem CHP 30€ Eintritt kostet. Selbst wenn es so wäre: Sollten wir irgendwo spielen, wo dieser Preis für ein Ticket verlangt wird, dann wird dieser Preis NICHT von der Band festgelegt. Ob das zwei oder zwanzig oder fünfzehn oder dreißig Euro sind: Für diese Beträge gibt es vielerlei Gründe, mit Sicherheit landet die Kohle aber nicht bei den Bands und Musikern und auch nicht bei den Veranstaltern! Falls diesbezüglich ab und an Fragen auftauchen, fragt uns am besten selbst. Wir sind auf die eine oder andere Art immer erreichbar, das www ist ein weites, offenes Feld. Im Folgenden wird dieses Gerücht hoffentlich der Welt geräumt:

Ja, natürlich gibt es Festivals, bei denen die Akteure annähernd zu hundert Prozent aus Sponsorengeldern bezahlt werden. Das ist selbstverständlich auch ok und vielleicht dieser Tage auch notwendig und deshalb mehr als üblich geworden. Aber es kann und darf auch nicht sein, daß die gesamte Szene nur noch unter diesen Umständen stattfindet. Man sollte da leben und leben lassen. Und auch mal wieder dahingehen, wo’s was kostet. Auch wenn’s in der eigenen Stadt ist. Geht bei Taylor Swift im Stadion ja auch. Wenn man man sich in diesen spotify- und youtube- Zeiten für ein paar Mark Eintritt rechtfertigen muss, in denen die Leute absolut kein Problem haben, mal eben drei-, vierhundert Euro oder mehr für eine Konzertticket zu löhnen; wo Leute nach Leverkusen oder Leipzig oder sonstwohin düsen und zum Sprit auch die Übernachtung bezahlen, dann ist das weiß Gott im Vergleich heftig genug. Allein da wird die Zündschnur bei uns Altrockern schon jedesmal kürzer.

Auch über die Qualitäten von Bands kann man streiten; ob CHP nun eine gute oder schlechte ist, mögen die Leute selber beurteilen. Aber ob eine Veranstaltung finanziert werden kann oder eben nicht, hängt mit Sicherheit nicht von den Gagen ab, die lokale Bands irgendwo kriegen. Das hat es im Hintergrund für die Veranstalter Kosten, die ganz andere Dimensionen aufweisen: 

Die PA, also die Tonanlage, stellt sich nicht von selber hin. Die Traversen für’s Licht auch nicht. Bei den Veranstaltern fallen in der Organisation jede Menge Bürostunden an. Monatelang. Außenrum hat’s bei Open Airs auch eine oder mehrere Buden mit Ausschank oder Happahappa oder eben auch Klowagen, deren Personal die Arbeit bei 35° auch nicht umsonst macht. Organisationen wie GEMA oder KSK sind zu festen Prozentsätzen oder nach qm oder Eintrittspreis beteiligt, das Finanzamt hat, zumindest bei den steuerpflichtigen Aktiven, ein gewaltiges Wort mitzureden. Auch Werbung, gleich wo sie platziert wird, ist sehr kostenintensiv. Ein paar Whatsapp- Nachrichten reichen da nicht. 

Geradezu fassungslos war ich, als ich das hier gelesen habe: 

„Von wegen, das Bamberger PunktPunktPunkt-Festival ist umsonst! Ich hab in den Zwei Wochen allein 16 Euro für’s Parken bezahlt“.

Da sind wir mittlerweile angekommen. Das ist vielleicht ne Wertschätzung, mein lieber Scholli!  Mehr als traurig... 

Anyway, das ganze Ding liesse sich noch endlos fortführen, aber ich hör jetzt auf.

Festhalten dazu lässt sich abschließend, daß wir, sofern wir nicht selber Veranstalter sind, auf Ticketpreise keinen Einfluß haben. Ansonsten bitte um Entschuldigung, aber das musste eben alles mal raus.

Nochmal vielen Dank an alle, die sich haben sehen lassen und danke an alle Beteiligten. 

Wir sehen uns am Freitag, 6.September auf der Böhmerwiese! 

Bei viel Rock’n’Roll und gutem Bier!

Bis denne

Steff, CHP


09.07.‘24

Hi folks!

Dienstagabend, das Equipment ist ausgeladen, Spanien führt gerade 2:1, die Halbzeit ist lang genug für ein paar Zeilen.

Was für ein Wochenende! Die Sache mit MANFRED MANN’S EARTHBAND und COME TOGETHER am letzten Sonntag beim Weingut Wöllried war einfach unschlagbar. Da hat aber schon mal wirklich alles gepasst. Der Wein, das Wetter, die Musik und eine sehr herzliche Zusammenarbeit mit der EARTH BAND haben uns wieder deutlich gezeigt, warum wir das machen.

Es geht zwar im Vorfeld und natürlich auch danach sehr hektisch zu, Auf- und Abbau eines „Support Acts“, wie die Vorbands heutzutage heißen, müssen schnell gehen, aber man wird dafür schon wirklich mehr als entschädigt. In meinen fünfzehn Jahren bei SPENCER DAVIS GROUP hatten wir bei Feativals öfter mal miteinander zu tun und auch der Gig als Support Act für MANFRED MANN’S EARTH BAND mit SPACE TRUCKERS vor ein paar Jahren ist zumindest mir noch in bester Erinnerung. Aber einige der Jungs konnten sich trotz der Schnelllebigkeit in diesem Business noch entsinnen und kamen auf einen Chat vorbei. Das war wirklich ne schöne Sache.

In Bämbörg steht jetzt am 20. Juli das Festival in der Rampe in Bamberg an.
Der Vorverkauf scheint ganz gut zu laufen, wir sind mit CHP am Start und harren der Dinge, die da kommen. 

 

Bis bald 

DON’T FORGET TO ROCK AND ROLL!

Steff


04.07.2024

NUR MAL SO ZWISCHENDURCH…

 

Hi folks!

Man sollte sich ab und zu wirklich mal melden, wenn man schon einen „NEWS“- Button auf seiner Website hat. Und schon geht’s los: „news“ und „button“ sind englische Wörter. Die schreibt man eigentlich klein. Darüber nachzudenken, ob die „eingedeutscht“ sind und man die deshalb mittlerweile groß schreibt, ist sehr, sehr zeitraubend. Ich habe deshalb beschlossen, in guter alter Facebookmanier einfach so zu schreiben, wie ich das schreiben will. Weil Rechtschreibung das wenigste ist, was heutzutage noch eine Rolle spielt. Außerdem muss ich ja nicht befürchten, dass hier einer was drunter schreibt, was mir nicht passen könnte, weil wir hier ja nicht auf facebook sind. Also los, news:

Es geht ganz schön ab in den letzten Monaten. COME TOGETHER hat sich zu einer traumhaften Band entwickelt. Ich dachte eigentlich, dass unser „Vater-Sohn-Experiment“ eine psychologische Zeitbombe ist, die uns irgendwann voll um die Ohren fliegt. Falsch! Die Band hat und macht Spaß. Also, so richtig Spaß! Die Chemie stimmt! Klar,  Allüren blitzen manchmal auf, die werden aber sofort wieder in die Truhe gesperrt und der Schlüssel wird an die verschenkt, die welche brauchen können. Allüren meine ich, nicht Schlüssel. Keiner in der Band muss dem anderen was beweisen, keiner neidet einem was and the train keeps rolling. Englisch und klein geschrieben, obwohl so etwas was ganz was Großes ist. Stress ist das manchmal schon, vor allem, wenn einem die langen Autofahrten so langsam die Schienbeine hochkrabbeln, aber die Freude auf jeden einzelnen Gig ist jedesmal auf’s Neue da. So kann das im Konsens weitergehen. Yeeehaaa, for me another cup of coffee…

Die SPACE TRUCKERS ruhen derzeit ein wenig, werden aber im Herbst wieder antreten. Termine stehen in diesem Jahr noch einige, also harren wir der Dinge, die da kommen. Das Original in Form von DEEP PURPLE ist mit einem 79jährigen Ian Gillan am Gesang unterwegs, bis dahin hat’s ja bei den TRUCKERS noch ein wenig Zeit, sag‘ ich mal. 

CHP gestaltet sich aus unterschiedlichen Gründen derzeit nicht einfach, aber da muss man eben durch und dranbleiben. So habe ich heute zum Beispiel in der hiesigen, lokalen Tageszeitung gelesen, dass ein CHP - Konzert in einem bekannten, hiesigen, lokalen Veranstaltungsort ganze dreißig Euro kostet, obwohl weder das hiesige, lokale CHP- Konzert irgendwo als Ankündigung auf einer Website oder sonstwo zu finden ist und uns infolgedessen natürlich auch die Höhe eines eventuellen Eintritts unbekannt sein muss. Ebenfalls lediglich als hiesiges, lokales Gerücht möchte ich einstufen, dass CHP angetreten wäre, um der hiesigen, lokalen Veranstaltung „Bamberg zaudert“ Konkurrenz zu machen. Dem ist definitiv nicht so. Weil wir auf so was erstens absolut nicht scharf sind und zweitens, auch wenn wir scharf drauf wären, einfach zu alt dafür sind. Jedenfalls liegt es uns fern, anderen Musikern oder Zauberern oder Malern oder Künstlern das Hutgeld streitig zu machen. Wenn wir irgendwo spielen, dann machen wir das, um irgendwo zu spielen und nicht, um uns wegen hiesiger, lokaler Gegebenheiten mit irgendwem zu streiten. Also nix für ungut, oder wie man da sagt. Sakra, jetzt bin ich zu guter Letzt aber schon froh, daß hier keiner was drunterschreiben kann. Da wär’ wieder was los…

Ansonsten gilt es derzeit, einfach mit Allem so weiterzumachen, wie es gerade ist. 

This life is wonderful, this life is great, wie der Franzose sagt. Klein geschrieben, aber riesig!  

 

Bis in Bälde, I see you when I see you

Steff


01.02.2024

EINE RÜCKKEHR IN ALTE JAGDGRÜNDE!

 

Sehr, sehr lange ist das jetzt her: Unsere deutsch/englischer Synergieverbund CHP fand dereinst seine Bamberger Uraufführung vor vielen Monden in den altehrwürdigen Mauern der Rockkneipe RAMPE in der Domstadt.

Über Jahre weg blieb dieser Gig einer unserer schönsten; wo immer es uns auch hin verschlug, die Atmosphäre der RAMPE blieb ungeschlagen. Bis das Gebäude dann irgendwann verkauft wurde und die RAMPE damit ein Ende fand. 

Die jetzt dort ansässige Firma BÖNIG DENTAL veranstaltet am Wochenende von FR 19. und SA 20. Juli 2024 nun ein Open Air im Innenhof der Ex-RAMPE. Wir wurden angefragt, ob wir da spielen möchten und haben natürlich sofort zugesagt.

Ob und ab wann und wo es Karten gibt, werden wir auf der CHP-website und auf fb bekanntgeben, sobald wir das selber wissen. Für uns heißt es also BACK TO THE ROOTS am SA, 20.JULI 2024 beim OPEN AIR von BÖNIG DENTAL in der RAMPE. 

Bis dahin: DON’T FORGET TO ROCK AND ROLL!

 

Cheers everybody

Steff