ON THE ROAD WITH – COME TOGETHER

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https://www.cometogether-live.de/ 

 

Als Friedel Amon und Jürgen Kühnlein mit der Idee bei mir anklopften, eine Band ins Leben zu rufen, bin ich erstmal aus allen Wolken gefallen. Schließlich sind die zwei ja, wenn man sich in der fränkischen Szene bisschen auskennt, nicht irgendwer. Die beiden Bands REVOLVER und NUMBER NINE, in welchen beide jahrzehntelang zuhause waren, sind eigentlich jedem geläufig, der sein Bier geografisch gesehen zwischen Bayreuth und Kempten und temporär betrachtet zwischen 1980 und 2020 getrunken hat. Keine Frage, kein langes Überlegen, selbstverständlich machen wir das!

 

Es sollte da etwas umgesetzt werden, was ich zunächst für ein psychologisches Pulverfass hielt: Die Söhne der beiden, Manu Amon und Fränky Kühnlein (Ex- NULL DB), sollten bei der Geschichte Drums und Gitarre abliefern. Das kann doch nicht gutgehen, oder? 

 

Na, so kann man sich täuschen. Mit meinem alten Kumpel Frank Stimpfig, am Bass und auch im Leben weiß Gott kein Unbespielter, sind wir in einen Proberaum in Würzburg gezogen, um die Geschichte mal zu testen. Und es lief einfach. Es war nach ein paar Sekunden klar, dass das Ding funktioniert. Das Grinsen war nicht aus den Gesichtern zu kriegen, die Geschichten aus den alten Zeiten machten die Runde, bei den in Frage kommenden Songs war schnell klar, dass sich die Interessen decken und dazu haben wir dann auch noch das eine oder andere Tränchen vor Lachen vergossen. Kurz gesagt: Wir hatten mal so richtig Spass. Und wie es das Schicksal so will, hat sich sich das bis jetzt auch nicht geändert. 

REVOLVER und NUMBER NINE waren ja bereits nach den Beatles benannt, da lag der Name COME TOGETHER nicht fern und durfte gleich noch als Motto dienen. Dann ging das los: Fototermine absolvieren, Websites bauen, Termine an- und abfragen, die dann innerhalb der Band abgleichen, Ganz- und Halbtagsproben organisieren, Kostensituationen analysieren, mit CONRAD-PA die Deals klarmachen, Herrn Brembs für‘s Licht- und Herrn Will an‘s Tonpult kriegen und all das Zeug, was man halt so machen muss, bevor der Zug losfahren kann…

Jetzt rollt die Sache, der Stress hat sich gelohnt. Was mich an COME TOGETHER am meisten freut: Die Leute sind da! Wir haben ein großes, ein tolles, ein an Musik interessiertes Publikum. Es stimmt nicht, dass es kein Interesse an Livemusik und am Rock’n’Roll mehr gibt. Man darf sich als Band nur nicht allem Blödsinn fügen, der einem angeboten wird. 

 

In diesem Sinne: 

 

COME TOGETHER! Right now!